Verbesserung der Raumatmosphäre im Büro

Top 3 Tipps: Wie kann man die Raumatmosphäre im Büro verbessern?

Ein Büro ist ein Ort der Kommunikation, Kreativität und Konzentration. Damit er auch so genutzt werden kann, sollte er bestmöglich eingerichtet sein. Schließlich verbringen viele Mitarbeitende hier 8 Stunden ihres Tages.

Für viele Unternehmen spielt deshalb die Einrichtung ihres Büros eine wichtige Rolle, denn sie trägt maßgeblich zum Wohlgefühl und zur Produktivität bei. In diesem Blog stellen wir Ihnen 3 wichtige Faktoren vor, die die Raumatmosphäre und damit auch die Produktivität Ihrer Mitarbeitenden zum Positiven beeinflussen.

Produktives & motivierendes Umfeld

Eine leere, graue Bürolandschaft fördert keine Kreativität. Stellen Sie sich eine graue Gummizelle vor - Nicht besonders motivierend, oder? Andererseits sollte ein Arbeitsplatz auch nicht vollgestellt sein, um Ablenkungen oder Unübersichtlichkeit zu verhindern.

Eine logische Aufteilung des Raumes in produktive Workspaces und offene Empfangs- und Besprechungsoasen wirkt wahre Wunder. Gestalten Sie die Produktiv-Bereiche ansprechend und ergonomisch, beispielsweise mit höhenverstellbaren Schreibtischen und ergonomischen Sitzmöglichkeiten zum abwechslungsreichen Arbeiten. Legen Sie in Ihren Empfangs- und Besprechungsräumen den Fokus auf eine freundliche, offene Einrichtung. Mit verschiedenen Elementen im Corporate Design können Sie außerdem das Zusammengehörigkeitsgefühl des Teams stärken und sorgen für einen einprägsamen Auftritt bei Besuchern und Kunden.

Frische Luft

Es klingt so einfach: Unser Gehirn benötigt Sauerstoff, um arbeiten zu können. Doch je höher die Konzentration an Kohlendioxid im Raum, desto schwieriger fällt es uns, fokussiert und strategisch zu denken. Und da wir mit jedem Ausatmen Kohlendioxid an die Luft abgeben, steigt der Anteil erheblich, wenn sich mehrere Leute in einem geschlossenen Raum aufhalten. Dabei sind Kohlendioxidwerte von 3000 ppm in Büros keine Seltenheit. Zum Vergleich: Frischluft enthält ca. 380 ppm.

Achten Sie deshalb unbedingt darauf, regelmäßig zu lüften. Oder verbringen Sie Ihre Pause gleich außerhalb des Bürogebäudes mit einem Spaziergang an der frischen Luft.

Gute Raumakustik

Die Telefone klingeln, die Tastaturen klimpern und mehrere Gespräche gleichzeitig entwickeln sich zu einem unangenehmen Geräuschpegel. Dass dieser nicht nur nervig, sondern auch gesundheitsschädlich ist, zeigen diverse Studien: Es wird schwieriger für das Gehirn, Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten. Das Zuhören wird anstrengender, sodass wir schneller ermüden. Wir müssen außerdem mit einer erhöhten Stimme sprechen und uns öfter wiederholen, sodass dies mit Erschöpfung und Stimmbandproblemen einhergehen kann. Besonders gefährlich wird es, wenn diese unterbewusste Lärmbelastung langfristig bestehen bleibt, denn dies löst Stresssymptome in unserem Körper aus: Unsere Muskeln spannen sich an, unsere Blutgefäße verengen sich und unser Blutdruck steigt.

Wie unangenehm dieser Nachhall ist, wissen alle, die während ihres Umzugs bereits in einem großen, leeren Raum gestanden haben. Der Schall kann sich ungehindert ausbreiten und wird sogar an den glatten Wänden und Glasfronten reflektiert. In unserem Zuhause können wir den Großteil dieses Schalls mit Teppichen, Gardinen und anderen Dekorationen abfangen.

Stellen Sie sich nun ein Großraumbüro vor. Ein riesiger Raum mit hohen Decken, Glasfronten und glatten Wänden, minimalistisch mit Tischen und Stühlen eingerichtet und gefüllt mit vielen Personen: Ein akustischer Albtraum.

Statten Sie Ihre Räume deshalb präventiv mit schallabsorbierenden Elementen aus - Sie werden den akustischen Effekt sofort merken. Eventuell kennen Sie schon den grauen Pyramidenschaumstoff in Tonstudios? Akustiklösungen können aber tatsächlich auch als dekorative Wandbilder oder praktische Pinnwände „getarnt“ sein. Hier finden Sie einige Beispiele. Gern stehen wir Ihnen für eine kostenfreie Akustikberatung zur Verfügung! Kontaktieren Sie uns dafür über unser Kontaktformular.